Mein Hund zittert: Ursachen & Maßnahmen

Dein Hund zittert plötzlich, obwohl es warm ist und keine ersichtlichen Gründe vorliegen. Aber warum zittern Hunde eigentlich? Dies kann Dich verständlicherweise beunruhigen, vor allem, wenn das Zittern länger anhält oder regelmäßig auftritt. In diesem Leitfaden erfährst Du die wichtigsten Ursachen für Zittern bei Hunden, wie Du handeln kannst und wann es Zeit ist, den Tierarzt aufzusuchen.

Zittern beim Hund – Warum Hunde zittern!

Zittern beim Hund ist ein verbreitetes Phänomen, das aus verschiedenen Gründen auftreten kann. Wichtig ist, dass Du die verschiedenen Indikatoren beobachtest, um besser einschätzen zu können, ob es sich um einen harmlosen Zustand oder ein ernsteres Problem handelt. Wenn ein Hund zittert kann das auf einfache Ursachen wie Kälte oder Stress zurückzuführen sein, aber auch auf gesundheitliche Probleme hinweisen.

Um das Wohl Deines Hundes sicherzustellen, solltest Du Dir als Hundebesitzer einen Überblick über die möglichen Ursachen und Gründe verschaffen, warum ein Hund zittert.

Kälte als Ursache für Zittern beim Hund

Ein häufiges und oft harmloses Szenario ist das Zittern durch Kälte beim Vierbeiner. Hunde, insbesondere kleine Hunderassen oder solche mit kurzem Fell, können bei niedrigen Temperaturen schnell frieren. Das Zittern ist eine natürliche Reaktion des Körpers, um Wärme zu erzeugen und die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Achte darauf, Deinen Hund bei kalten Wetterbedingungen nicht zu lange draußen zu lassen, und verwende, wenn nötig, einen Hundemantel.

Maßnahmen bei Kälte:

  • Begrenze die Zeit, die Dein Hund draußen verbringt.

  • Sorg dafür, dass Dein Hund sich drinnen in einem warmen Bereich aufhalten kann.

  • Verwende einen Hundemantel oder eine Decke, um ihn warmzuhalten.

Zittern beim Hund durch Angst und Stress

Hunde sind sehr empfindliche Wesen und können stark auf Stress und Angst reagieren. Dass ein Hund zittert ist in solchen Situationen eine typische Reaktion. Mögliche Auslöser sind laute Geräusche wie Feuerwerk oder Gewitter, aber auch ungewohnte Umgebungen wie der Tierarztbesuch, welche Angst auslösen können. Dein Hund zeigt durch Zittern, dass er sich unwohl fühlt und eventuell Angst hat. Hier ist es wichtig, ruhig zu bleiben und Deinem Hund Sicherheit zu geben.

Maßnahmen bei Angst oder Stress:

  • Bleib ruhig und gelassen, um Deinem Hund Sicherheit zu vermitteln.

  • Vermeide laute oder stressige Umgebungen.

  • Biete ihm einen Rückzugsort an, an dem er sich sicher fühlt.

Zittern beim Hund als Anzeichen von Schmerzen

Ein weiterer Grund für Zittern bei Hunden kann Schmerz sein. Besonders ältere Hunde, die unter Gelenkproblemen oder Arthrose leiden, zeigen oft Zittern in Verbindung mit Bewegungsunlust oder Steifheit. Auch bei Verletzungen oder akuten Schmerzen durch innere Erkrankungen kann Zittern auftreten. Wenn Du vermutest, dass Dein Hund Schmerzen hat, solltest Du den Tierarzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären.

Indikatoren, die auf Schmerzen hinweisen:

  • Zittern, verbunden mit Lahmheit oder Bewegungseinschränkungen.

  • Verändertes Verhalten, wie verminderter Appetit oder Rückzug.

  • Überempfindlichkeit bei Berührungen bestimmter Körperbereiche.

Erkrankungen als Ursache für Zittern

Erkrankungen wie das sogenannte „Schüttel-Syndrom“, neurologische Störungen oder Infektionen können ebenfalls Zittern bei Hunden verursachen. Bei Fieber versucht der Körper, durch Zittern die Körpertemperatur zu regulieren. Auch Epilepsie kann zu krampfartigen Zuckungen oder Zittern führen. Es ist wichtig, diese Art von Zittern von anderen Formen zu unterscheiden und rechtzeitig medizinische Hilfe zu suchen.

Maßnahmen bei Krankheitsverdacht:

  • Achte auf weitere Indikatoren wie Erbrechen, Durchfall oder Fieber.

  • Bei neurologischen Störungen solltest Du Deinen Hund gründlich untersuchen lassen.

  • Notiere Dir die Häufigkeit und Dauer des Zitterns, um dem Tierarzt detaillierte Informationen zu geben.

Vergiftungen als Ursache von Zittern

Hunde sind neugierig und probieren gerne Dinge aus, die sie nicht sollten. Vergiftungen, etwa durch das Fressen von Schokolade, giftigen Pflanzen oder Haushaltsreinigern, können zu Zittern, Erbrechen und Krämpfen führen. Wenn Du den Verdacht hast, dass Dein Hund etwas Giftiges zu sich genommen hat, solltest Du umgehend den Tierarzt kontaktieren.

Erste Hilfe bei Verdacht auf Vergiftung:

  • Bring Deinen Hund sofort zum Arzt.

  • Versuche, herauszufinden, was er gefressen hat, um dem Arzt genaue Informationen zu geben.

  • Halte Deinen Hund ruhig und verhindere weitere Aufnahme des giftigen Stoffes.

Zittern bei Hunden durch Unterzuckerung (Hypoglykämie)

Besonders kleine Hunderassen oder Welpen neigen dazu, bei Unterzuckerung zu zittern. Das passiert oft, wenn der Hund zu wenig gegessen hat oder körperlich stark beansprucht wurde. In solch einem Fall hilft es, Deinem Hund schnell etwas zu fressen zu geben, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.

Maßnahmen bei Unterzuckerung:

  • Füttere kleine, regelmäßige Mahlzeiten, um den Blutzucker konstant zu halten.

  • Bei akutem Zittern kannst Du ihm ein Stückchen zuckerhaltiges Futter oder Honig geben.

  • Achte darauf, dass Welpen genügend Nährstoffe zu sich nehmen.

Alterungsprozesse und Zittern

Ein alter Hund zittert häufig aufgrund von altersbedingten Krankheiten wie Arthrose oder neurologischen Problemen. Das Zittern kann durch Muskelabbau oder eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit verursacht werden. Auch hier ist der Besuch beim Tierarzt ratsam, um abzuklären, ob Dein Hund Schmerzen hat oder ob physiotherapeutische Maßnahmen helfen könnten.

Maßnahmen für ältere Hunde:

  • Biete Deinem Hund bequeme Schlafplätze und achte darauf, dass er sich nicht überanstrengt.

  • Besprich mit dem Arzt, ob Schmerzmittel oder Nahrungsergänzungsmittel helfen könnten.

  • Regelmäßige Bewegung und Physiotherapie können Gelenkprobleme lindern.

Zittern durch Aufregung und Vorfreude

Manche Hunde zittern vor Aufregung, zum Beispiel, wenn sie wissen, dass sie gleich spazieren gehen oder fressen dürfen. Dieses Zittern ist in der Regel harmlos und legt sich, sobald sich der Hund beruhigt hat. Wichtig ist, dass Du darauf achtest, dass der Hund sich nicht dauerhaft in einem Zustand der Übererregung befindet, da dies langfristig zu Stress führen kann.

Maßnahmen bei Aufregung:

  • Versuche, Deinen Hund in aufregenden Momenten zu beruhigen.

  • Trainiere gezielt Ruhephasen, um eine Überstimulation zu vermeiden.

  • Gib ihm klare Signale, wann es Zeit ist, sich zu entspannen.

Zittern durch Magen-Darm-Probleme

Zittern kann auch ein Hinweis auf Magen-Darm-Probleme sein, insbesondere wenn es in Verbindung mit Erbrechen oder Durchfall auftritt. In solchen Fällen kann Dein Hund ein Unwohlsein im Bauchbereich haben. Füttere ihn in dieser Zeit nur leicht verdauliche Nahrung und suche einen Tierarzt auf, wenn die Symptome anhalten.

Behandlung bei Magen-Darm-Problemen:

  • Gib Deinem Hund Schonkost wie Reis und Hühnchen.

  • Achte darauf, dass er genügend Wasser trinkt, um Dehydrierung zu vermeiden.

  • Konsultiere den Tierarzt, falls sich der Zustand nicht verbessert.

Zittern aufgrund von Müdigkeit oder Erschöpfung

Hunde zittern manchmal, wenn sie sehr müde oder erschöpft sind, besonders nach langen Spaziergängen oder intensiven Spieleinheiten. Das Zittern in solchen Fällen ist eine Reaktion des Körpers auf Überanstrengung. Es legt sich meist nach einer kurzen Ruhephase.

Vorgehen bei Erschöpfung:

  • Sorge dafür, dass Dein Hund ausreichend Ruhe bekommt.

  • Vermeide Überanstrengung, besonders bei Welpen oder älteren Hunden.

  • Achte auf regelmäßige Pausen während längerer Aktivitäten.

Muskelzittern nach dem Sport

Nach intensiven körperlichen Aktivitäten, wie zum Beispiel einem langen Lauf oder einem Training, kann es zu Muskelzittern kommen. Dies ist vergleichbar mit dem Muskelzittern, das auch Menschen nach anstrengendem Training erleben. Es ist in der Regel harmlos, solange es nur vorübergehend auftritt.

Maßnahmen bei Muskelzittern:

  • Gib Deinem Hund nach dem Sport genügend Zeit zur Erholung.

  • Vermeide übermäßige körperliche Belastung, besonders bei untrainierten Hunden.

  • Achte darauf, dass Dein Hund nach dem Sport ausreichend trinkt.

Zittern bei neurologischen Störungen

Bestimmte neurologische Störungen wie das erwähnte „Schüttel-Syndrom“ oder Epilepsie können Zittern oder Zuckungen verursachen. Diese Zustände erfordern eine genaue Diagnose und Behandlung durch den Tierarzt, da sie unbehandelt ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können.

Herangehensweise bei neurologischen Störungen:

  • Achte auf ungewöhnliche Verhaltensweisen wie plötzliche Krämpfe oder Orientierungslosigkeit.

  • Halte die Indikatoren genau fest und bespreche sie mit deinem Tierarzt.

  • In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung notwendig sein.

Zittern aufgrund von Schmerzen nach Operationen

Nach einer Operation kann Zittern durch Schmerzen oder die Nebenwirkungen der Narkose ausgelöst werden. In diesen Fällen solltest Du Deinem Hund ausreichend Ruhe gönnen und Schmerzmittel verabreichen.

Hilfsmittel nach Operationen:

  • Gib Deinem Hund die verordneten Schmerzmittel und achte auf seine Erholung.

  • Halte ihn ruhig und vermeide unnötige Bewegung.

  • Konsultiere den Tierarzt, wenn das Zittern länger anhält.

Fieber als Auslöser für Zittern

Wenn Dein Hund Fieber hat, kann es zu Zittern kommen, da der Körper versucht, die Körpertemperatur zu regulieren. Begleitende Symptome wie Appetitlosigkeit, Lethargie und Erbrechen können auf eine ernste Infektion hindeuten. Hier ist ein sofortiger Tierarztbesuch ratsam.

Behandlung bei Fieber:

  • Miss die Temperatur Deines Hundes, um sicherzustellen, dass er Fieber hat.

  • Biete ihm genügend Wasser an, um eine Dehydration zu vermeiden.

  • Bring ihn umgehend zum Arzt, um die Ursache des Fiebers zu behandeln.

Zittern aufgrund von Überhitzung

Auch Überhitzung kann Zittern verursachen. Wenn ein Hund zu lange in der Sonne war oder sich stark angestrengt hat, kann sein Körper überhitzen. In solchen Fällen ist es wichtig, den Hund sofort abzukühlen, da Überhitzung lebensgefährlich sein kann.

Maßnahmen bei Überhitzung:

  • Bring Deinen Hund sofort in den Schatten oder einen kühlen Raum.

  • Biete ihm frisches Wasser an und kühl ihn vorsichtig mit feuchten Tüchern ab.

  • Wenn sich sein Zustand nicht schnell verbessert, kontaktiere den Tierarzt.

Zittern nach Impfungen

Manche Hunde reagieren auf Impfungen mit Zittern, das auf Nebenwirkungen oder Schmerzen an der Einstichstelle zurückzuführen sein kann. Diese Krankheitszeichen sind meist vorübergehend und verschwinden innerhalb weniger Stunden.

Verhalten nach Impfungen:

  • Gib Deinem Hund Zeit, sich von der Impfung zu erholen.

  • Falls das Zittern anhält oder weitere Symptome wie Erbrechen auftreten, wende Dich an den Tierarzt.

  • Beobachte Deinen Hund genau auf ungewöhnliche Reaktionen.

Zittern durch hormonelle Störungen

Hormonelle Ungleichgewichte, wie eine Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose), können ebenfalls Zittern verursachen. Wenn Du den Verdacht hast, dass eine hormonelle Störung vorliegt, solltest Du dies durch eine Blutuntersuchung beim Tierarzt abklären lassen.

Maßnahmen bei hormonellen Störungen:

  • Achte auf zusätzliche Symptome wie Gewichtszunahme oder Antriebslosigkeit.

  • Besprich eine eventuelle medikamentöse Behandlung.

  • Regelmäßige Kontrollen und Bluttests sind wichtig, um den Zustand zu überwachen.

Zittern bei Welpen

Welpen zittern häufig, insbesondere in den ersten Wochen nach der Geburt. Dies kann durch Unterkühlung, Unterzuckerung oder durch die fehlende Kontrolle über ihre Körperfunktionen verursacht werden. Welpen haben oft noch keine vollständig entwickelte Thermoregulation und zittern, um sich aufzuwärmen.

Maßnahmen bei zitternden Welpen:

  • Achte darauf, dass Dein Welpe immer warm genug ist.

  • Füttere ihn regelmäßig, um eine Unterzuckerung zu vermeiden.

  • Beobachte sein Verhalten und wende Dich bei Unsicherheiten an den Tierarzt.

Zittern bei kleinen Hunderassen

Kleine Hunderassen, wie Chihuahuas oder Zwergpinscher, zittern oft häufiger als größere Hunde. Dies liegt zum Teil daran, dass sie empfindlicher auf Temperaturveränderungen reagieren und schneller frieren. Auch Stress und Aufregung können bei diesen Rassen Zittern auslösen.

Maßnahmen bei kleinen Hunden:

  • Achte darauf, dass Dein Hund warm genug ist, besonders in kalten Monaten.

  • Vermeide stressige Situationen und schaffe eine entspannte Umgebung.

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Zittern nach dem Baden

Hunde zittern oft nach dem Baden, besonders wenn sie noch nicht vollständig trocken sind. Auch hier handelt es sich um eine natürliche Reaktion auf die Kälte, insbesondere bei Hunden mit dünnem Fell.

Maßnahmen nach dem Baden:

  • Trockne deinen Hund gründlich ab, um das Zittern zu minimieren.

  • Verwende einen Fön auf niedriger Stufe, um ihn schnell und sicher zu trocknen.

  • Achte darauf, dass er nicht in kalte Umgebungen gelangt, bevor er komplett trocken ist.

Zittern bei Infektionen und Entzündungen

Infektionen, sei es durch Viren, Bakterien oder Parasiten, können Zittern verursachen. Diese Art von Zittern wird oft von anderen Symptomen wie Fieber, Erbrechen oder Appetitlosigkeit begleitet. Hier ist schnelles Handeln gefragt, um die Ursache zu finden und zu behandeln.

Maßnahmen bei Infektionen:

  • Achte auf Symptome wie Fieber, Schüttelfrost oder Lethargie.

  • Bring deinen Hund sofort zum Tierarzt, um eine Infektion auszuschließen.

  • Halte deinen Hund ruhig und sorge dafür, dass er ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.

Hund zittert im Schlaf

Wenn Dein Vierbeiner im Schlaf zittert, kann das zunächst seltsam oder sogar besorgniserregend wirken. Doch Zittern während des Schlafes ist in den meisten Fällen völlig normal und harmlos. Genau wie Menschen durchleben Hunde verschiedene Schlafphasen, darunter auch die sogenannte REM-Phase (Rapid Eye Movement), die als Traumphase gilt. Während dieser Phase kann es zu Zuckungen oder Zittern kommen, weil der Hund gerade träumt.

Maßnahmen bei Zittern im Schlaf:

  • Beobachten: In den meisten Fällen zittert Dein Hund im Schlaf, weil er träumt. Beobachte ihn aus der Entfernung und lass ihn schlafen.

  • Ruhige Umgebung: Sorge dafür, dass der Schlafplatz Deines Hundes ruhig und bequem ist, damit er ungestört schlafen kann.

  • Tierarztbesuch bei Auffälligkeiten: Wenn das Zittern übermäßig stark ist oder Dein Hund beim Aufwachen verwirrt wirkt, sprich mit Deinem Tierarzt, um ernsthafte gesundheitliche Probleme auszuschließen.

Wann solltest Du zum Tierarzt gehen?

Nicht jedes Zittern beim Hund erfordert sofort einen Arztbesuch, doch es gibt bestimmte Anzeichen, bei denen du vorsichtig sein solltest. Wenn das Zittern länger als gewöhnlich anhält oder von weiteren Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, Lethargie oder Schmerzen begleitet wird, ist ein Tierarztbesuch unerlässlich.

Indikationen für einen Tierarztbesuch:

  • Dein Hund zittert stark und zeigt weitere besorgniserregende Symptome.

  • Das Zittern hält länger als ein paar Minuten an oder tritt häufig auf.

  • Es besteht der Verdacht auf eine Vergiftung oder eine ernsthafte Krankheit.

Fazit

Zittern bei Hunden kann viele Ursachen haben, von harmlosen Faktoren wie Kälte bis hin zu ernsthaften Gesundheitsproblemen. Wichtig ist, dass Du die Symptome Deines Hundes genau beobachtest und gegebenenfalls schnell handelst. Je nach Situation ist im Zweifel ein Tierarztbesuch immer die richtige Entscheidung, um die Gesundheit deines Vierbeiners zu sichern.

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