Sommer mit Hund: Darauf kommt es an!

So sehr wir den Sommer genießen, so anstrengend kann er manchmal sein. Es ist nicht leicht, bei heißen Temperaturen einen kühlen Kopf zu bewahren. Und das betrifft nicht nur Zwei-, sondern auch Vierbeiner. Wir geben Tipps, wie Dein Hund entspannt durch den Sommer kommt.

Genug getrunken?

Eine ausreichende Wasserzufuhr ist gerade im Sommer super wichtig. Du solltest daher immer Wasser für Deinen Liebling dabei haben. Biete dem Hund regelmäßig Wasser an. Kleiner Tipp für trinkfaule Hunde: Lege ein kleines Leckerli in den Napf, damit lassen sich auch die Trinkfaulen für das kühle Nass begeistern.

Gekühlte Snacks

An richtig heißen Tagen, kannst Du den Hund auch von innen abkühlen. Das geht ganz leicht: Einfach den Lieblingssnack, z. B. Obst, Gemüse oder Hundeleberwurst in eine Eiswürfelform geben, Wasser drüber und ab ins Gefrierfach. Nach ein paar Stunden kannst Du Deiner Fellnase den Snack geben.

Ein Sprung ins kalte Nass

Ein Hund kühlt sich im See ab

Viele Hunde sind echte Wasserratten. Was im Herbst oder Winter schnell zur matschigen Angelegenheit mit anschließender Blasenentzündung werden kann, ist im Sommer richtig gut für den Vierbeiner. Das Nass kühlt die Körpertemperatur des Hundes herunter. Wer keinen Fluss oder See in der Nähe hat, kann dem Hund auch ein Plantschbecken anbieten.

Vorsicht im Auto

Hund sitzt bei warmen Temperaturen im Sommer im Auto

Schon bei einer Außentemperatur von 24°C werden es nach etwa 30 Minuten bereits rund 41° Celsius heiß im Innenraum. Alarm: Eine Tortur für den Hund! Gerade bei Hitze, darfst Du einen Hund niemals länger im Auto lassen – am besten überhaupt nicht. Die stickige, heiße Luft kann bei Tieren zum Kreislaufkollaps und letztlich sogar zum Tod führen. Da hilft auch keine geöffnete Scheibe! Wer also etwas ohne Hund unternehmen will, sollte diesen besser zuhause lassen und dort entsprechende Sonnenschutzmaßnahmen ergreifen.

Für Schatten sorgen

Wahrscheinlich hast Du schon längst bemerkt, dass Dein Hund im Sommer mehr schläft und sich ausruht. Kein Angst, das ist völlig normal. Die Hitze strengt an! Oftmals legen sich die Fellnasen dann einfach irgendwo hin und verfallen in einen Tiefschlaf. Du als Halter*in solltest darauf achten, dass Dein Hund dabei immer im Schatten liegt. Sorge auch in eurem Zuhause dafür, dass Körbchen und Co. niemals direkt in der Sonne stehen.

Heißen Asphalt meiden

Spaziergänge über den Asphalt solltest Du im Sommer meiden. Unsere Vierbeiner laufen quasi den ganzen Tag barfuß. Zwar ist ein wenig Hornhaut vorhanden, der heiße Boden kann jedoch schnell zu Brandblasen an den Pfoten führen. Verlegt eure Spaziergänge, die bei besonders heißen Temperaturen übrigens nicht allzu lange dauern sollten, lieber in den Wald. Dort ist nicht nur der Boden kühl, auch die Luft ist viel angenehmer als überall anders.

Den Hund bürsten

Zieht ihr im Sommer einen dicken Wollpulli an? Wohl eher nicht! Aber Spaß beiseite, gerade Hunde mit viel Haar sollten bei Hitze regelmäßig gebürstet werden, damit loses Fell entfernt wird und die Haut des Tieres besser belüftet ist. Denn: Auch Hunde können schwitzen. Ihr erkennt schnell, ob eurem Hund zu heiß ist, wenn er anfängt zu hecheln.

Gassizeiten anpassen

Hund wird bei sonnigem Wetter gassi geführt

Lange Spaziergänge bei über 30° Celsius sind weder für Dich, noch für Deinen Hund spaßig und können sogar gefährlich sein. Passe Deine Gassizeiten daher am besten an die Hitze an. Früh morgens und spät am Abend sind die richtigen Zeiten für längere Spaziergänge im Sommer. Tagsüber solltest Du Dich auf kleinere Runden für das “Geschäft zwischendurch” beschränken.

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